Berichte von 02/2016

4. Tag

Montag, 01.02.2016

 

Heute durften wir einen weiteren Höhepunkt auf unserer Glücksreise erleben. Zum Thema "Heilung" bieten sich die Delfine und Wale bedingunslos an. Unser Kapitän Chris steuerte unser Boot nach paar Metern aus dem Hafen zu einer Walfamilie. Eine Begrüssung der Sonderklasse.

Eine fröhliche Truppe sind wir. Wir lassen uns begleiten von Roberta Goodman, eine der bekanntesten Delfinkennerinnen der Welt. Sie setzt sich ein, für den Schutz der Meeresbewohner. Mit tiefem Respekt und tiefer Dankbarkeit durften wir diese Engel der Meere besuchen.

   

Gespannt warten alle auf die Begegnung...

...und dann plötzlich kamen sie in Scharen, winkten uns zu und riefen uns ins Wasser. Da kullerte schon mal eine Träne.

 

Auf der Rückfahrt durften wir sogar noch mit 2 Mantarochen schwimmen und tauchen. Graziös und voller Anmut segeln sie durch die Meere.

 

Welch grossartiges Geschenk. Heilung pur!!!

MAHALO!

 

 

5. Tag

Dienstag, 02.02.2016

Unser Konvoi steuerte uns heute von Kona durch die nördliche Prärie an unser nächstes Ziel, Volcano, Nationalpark beim Kilauea Krater.

Ein Zwischenhalt in Hawi, einem der ältesten Fischerdörfchen und nördlichster Punkt dieser grössten hawaiianischen Insel, lud uns zum Shoppen und Verweilen ein.

Dann ein weiterer Stopp im Tal der Könige, dem Waipio Valley. Eine traumhafte Aussicht auf die Klippen der einzelnen Buchten. Hier sangen wir unseren Chant als Segen für die hawaiianische Bevölkerung, dem Land und unserer Ohana.

Welch ein herzlicher Empfang am Abend zum hawaiianischen Dinner im Zelt auf 1000 Meter höher etwas kälter als tagsüber bei 30 Grad.

Als Bettmümpfeli begrüssten wir noch Pele, die Feuergöttin.

MAHALO!

 

6. Tag

Mittwoch, 03.02.2016

Pahoa, ein altes "Hippiedorf" war für Heute unsere erste Station zum Mittagessen. Sich rasieren zu lassen von einer Hawaiianerin - ein besonderes Gefühl...

Zeichen des aktiven Lavaflusses sieht man in dieser Region öfters. Die Strommasten werden dick eingepackt, damit sie nicht verbrennen, falls die Lava doch noch weiter fliessen sollte. Vor einem Jahr stoppte sie 400 m vor dieser Strasse.

Innehalten heisst unser heutiges Thema. Dies üben wir auf einem Lavafeld, das zuletzt vor 5 Jahren mit neu entstandener Lava teilweise bedeckt wurde.

 

Ein paar Individualisten leben hier in Bescheidenheit und Demut gegenüber Pele. Sollte Pele, die Feuergöttin, eines Tage ihre Häuser nehmen, so wie diesen Bus (unten) vor 25 Jahren, würden sie ihre Sachen packen und an einem anderen Ort neu beginnen. Demütig und mit Gelassenheit. Bewundernswert! Materielles steht im Hintergrund. Frieden im Herzen im Vordergrund.

Wir bestaunen die Kunst der Natur. David, der in einem dieser Häuser mit seiner Frau lebt, führte uns über das Lavafeld zum Pazific.

Atemberaubend diese Gegensätze der Natur.

 

Abends dann der Tagesausklang am Farmers Market in Kalapana mit Tanzen, Essen und einfach fröhlich und lustig sein.

An dieser Stelle einen Geburtstagsgruss in die Schweiz von Auntie Emily.

MAHALO!!

7. Tag

Donnerstag, 04.02.2016

Sonnenschein pur, blauer Himmel, warme Temperaturen auf dem ganzen Weg zum heiligen Berg, dem Mauna Kea.

Auf der Mittelstation feierten wir den Geburtstag einer Teilnehmerin. Als Ehrung tanzte ich den Tanz der Poliahu, der Schneegöttin des Mauna Keas. Die Geschichte von Poliahu steht für die Selbstliebe. Das Erkennen, dass das innere Glück und die Zufriedenheit von keinem anderen Menschen abhängig ist, zeigt uns, dass die göttliche Liebe in uns ist und genügt. Partnerschaften, Freundschaften und Mitmenschen sind eine Bereicherung für unser Leben aber dienen nicht zur inneren Glückseligkeit. 

 

Danach wagten die Meisten von uns den Aufstieg zum Top of the World. Mehr als 10'000 Meter vom Meeresgrund aus, ragt der Mauna Kea majestätisch dem Himmel entgegen. Die Spitze von Lemurien begegnete uns mit hochschwingender Energie. Ein grossartiges Gefühl für uns alle.

 

Ein Lei für eine spezielle Dankbarkeit.

Nach der Rückkehr einen feinen Kaffee- und Kuchenhalt im kleinen Dörfchen Volcano.

Happy Birthday unserem Geburtstagskind. In der Kilauea Lodge war für uns eine Tafel gerichtet. Ein Gaumenschmaus erwartete uns.

Glücklich und zufrieden schlossen alle den wunderschönen Tag ab und reinigten sich noch an den Steam Vents. (Heisser Vulkandampf).

Mahalo!

8. Tag

Freitag, 05.02.2016

Morgenstund hat Gold im Mund. Um 04.30 Uhr fuhren wir los, um Pele (die Feuergöttin) zu begrüssen. Ihre Kraft des Lavastroms war hörbar in der morgendlichen Stille. Mit Demut standen wir am Krater und waren dankbar für die immer wiederkehrende Lebenskraft, die uns von Mutter Erde geschenkt wird. Wir sangen unseren Segens-Chant "Ho mai ka 'ike...".

Dann fuhren wir los zur "End of Road" zum Sonnenaufgang, den wir leider dann aber nicht sahen, da es zum ersten Mal nach 9 Tagen zu regnen begann. Auch das ist Hawai'i. Segen von oben. Wai, das Wasser, ermöglicht die wunderbare Vegetation der hawaiianischen Inseln.

Loslassen, an nichts festhalten, lehrt uns die hawaiianische Lebensart. So übergaben wir den wunderbaren Blumenlei, den wir unserem Geburtstagskind von Gestern, auf dem Mauna Kea schenkten. Von Piliahu, der Schneegöttin an ihre einstige Rivalin, Pele, der Feuergöttin als Zeichen der Verbundenheit. Flieg, du Segensreicher Lei zu Pele in den Krater.

Den eindrücklichen Trail durch die Vulkanlandschaft und den Regenwald, genossen wir unter sanftem Regen.

Die eindrückliche Pflanzenwelt, machte uns immer wieder bewusst, dass es den Regen braucht. Anders als bei uns in der Schweiz bleibt es trotzdem warm.

Die Kunst der Natur, unendliche Vielfalt...

Am Nachmittag hatten alle TeilnehmerInnen zur freien Verfügung. Die einen schlafen, die anderen treffen sich im Hot Tube im Regenwald und wieder andere fingen an Ihre Koffer zu packen, da es Morgen heisst, Abschied nehmen von Big Island. Wir reisen weiter nach Molokai, zur Herzensinsel.

Mahalo Big Island, dass wir hier sein durften!

9. Tag

Samstag, 06.02.2016

Adieu Mauna Kea. Adieu Big Island. Wir haben die Energie des aktiven Vulkans in uns aufgenommen und nutzen sie für unsere innere Kraft. Traumhafte Bilder und intensive Erlebnisse nehmen wir in unseren Erinnerungen mit.

Just go with the flow. Dieser Satz wurde einmal mehr Wirklichkeit, als unser Weiterflug einfach 1 1/2 Std. nach hinten verschoben wurde. Also warteten wir entspannt, jeder auf seine Art, am Flughafen in Honolulu.

 

Dann aber freuten wir uns umsomehr, als wir in unser Propellerflugzeug in Richtung Molokai einsteigen durften.

 

 Nachdem wir unsere neuen Fahrzeuge gelöst hatten überraschte ich die Mitreisenden mit einem frischen Plumeria-Lei. Der Duft hüllte uns alle ein.

Essen...

Musik...

Hula-Tanz! Einfach wunderbar...
Übrigens an unsere Schweizer Ohana: Linda (Ho'oponopono) ist auch da

Mahalo!

10. Tag

Sonntag, 07.02.2016

Morgenstimmung vom Frühstückstisch aus. Überall im Garten finden wir Plumeriablüten, die von den Bäumen geweht werden. Ihr Duft beflügelt die Seele. So beginnen wir unseren 1. Tag auf der Herzensinsel Molokai mit einem Entspannungstag am Meer am 13 km langen Papohaku Beach.

Nur 3 einheimische Surfer-Jungs teilten den Strand mit uns, welch ein Privileg für uns Besucher.

 

Immer wieder fasziniert uns der Sonnenuntergang an diesem Sandstrand.

 

Einen speziellen Gruss an unsere Ohana 2014, verbunden mit einem persönlichen Gebet für einen lieben Menschen. Möge diese Kraft, Berge versetzen. Aloha!

Mahalo für den schönen Tag!

 

11. Tag

Montag, 08.02.2016

Ein idealer Tag für Ho'oponopono. Um diese hawaiianische Lebensart aktiv zu praktizieren, führte uns Eddie an einen ganz besonderen Ort. An eine blaue Lagune auf einem privaten Grundstück. Auf dem Weg spazierten wir an einem Shrimp- und Fisch-Pond vorbei und wurden bei der Lagune von einem Mantarochen begrüsst. Wir chanteten für ihn und er winkte uns zu. Uns blieb die Sprache weg.

An dieser paradisischen Lagune mit Blick auf die Bergwelt von Molokai und den Ozean, erlebte unsere Ohana das wahre Ho'oponopono. Vergebe Dir selbst und Anderen, für das was war und Du erfährst Frieden in Dir. Glückstränen und Umarmungen waren die Folge. Geh auch Du in die Versöhnung Deiner Vergangenheit und auch Du wirst dieses innere Glück spüren.

 

Danach hatte jeder freie Zeit zur Verfügung. Die einen gingen shoppen, die anderen genossen einen der traumhaften Strände von Molokai. Wiederum Andere genossen die Ruhe in unserem Ressort. Gegen Abend fand sich am Strand eine hawaiianische Familie ein, welche hier 2 Nächte campieren möchte.

Oben entspannte Schweizer Männer. Unten spielende Hawaii Kinder. Hang loose.

Abends dinnierten wir im Hotel Molokai. Und immer wieder fein.... Mmmhhhhh Cheesecake.

Mahalo!

12. Tag

Dienstag, 09.02.2016

 

Heute ist ein besonderer Tag. Wir haben die Ehre von Eddie ins heilige Halawa Valley geführt zu werden. Das Tal, wo einst Molokai zum ersten Mal von einem Menschen betreten wurde. Die Ahnen, die Engel und Geistführer sind hier besonders spürbar. Wir wanderten 1 1/2 Stunden Richtung Mo'oula, dem 76 m hohen, zweistufigen Wasserfall. 

Eddie erzählte uns spannende Geschichten und Erlebnisse aus seinem Leben hier auf Molokai.

Die Kukui Nuss, die Nuss des Lichtes hat eine tiefe Bedeutung für die Hawaiianer. Sie wird als Medizin, als Öl oder als Licht verwendet.

Durch mystische Wege und über Steine führte uns der Pfad zur Einweihungsstätte. Unser heutiges Thema widmet sich der Einweihung in neue Lebensphasen.

Reinigung pur...

Geniessen, Staunen und Nachdenken über diesen ganz besonderen Ort.

Nach der Rückkehr durch den angestiegenen Fluss ruhten wir uns an der Halawa Beach aus und betrachteten zum Tagesausklang die wunderschöne Abendstimmung.

Mahalo!

13. Tag

Mittwoch, 10.02.2016

Verändere nicht Molokai - Lass Molokai Dich verändern. Molokai bietet uns die Möglichkeit, mit offenem Herzen unterwegs zu sein. Wie Du Dein Leben verändern wirst, liegt ganz allein bei Dir. Auf Purdy's Macadamia Nussfarm erfuhren wir viel über diese wunderbare vielfältige Nuss. 

Unser Gaumen frohlockte...Mmmmmhhhhh......

Ricola gegen Macadamia Nuss. Gegenseitige Freude über die Eigenproduktionen aus der Schweiz und Hawaii. Sogar einen Jodler, gab der heute sehr gut gelaunte Gastgeber von sich.

Nachmittags begaben wir uns an die Westseite der Insel. Seit 5 Jahren erwarten die begnadeten Surfer "DIE WELLE". Auf Oahu warten 10'000 an der North Shore. Heute erreichten die Wellen 15 Fuss (ca. 5 - 6 Meter). Ein einzigartiges Spektakel. Über Nacht sollen sich nun diese Wellen bis zu 25 - 35 Fuss hohe Türme aufbauen, so dass der Contest auf Oahu Morgen stattfinden kann.

Die Brandung überflutete zeitweise den ganzen Strand. An Schwimmen ist da nicht mehr zu denken. Und wer weiss, vielleicht dürfen wir Morgen "DIE WELLE" tatsächlich sehen.

Molokai Du wunderbare Insel. Gesegnete Aina (Erde) - Tief eingeschlossen in meinem Herzen.

Abends Grillplausch beim Pool in unserem Ressort...

...und legendär, wie jeden Mittwoch, Linda's Bingo-Abend!

Mahalo!

14. Tag

Donnerstag, 11.02.2016

Heute Morgen früh um 06.45 Uhr fanden wir uns in Kaunakakai am Hafen ein. Zu dieser Zeit erahnten wir nur leise, was uns dieser Tag bringen würde. Erst ein traumhafter Sonnenaufgang zwischen Molokai und Maui und dann beinahe unbeschreibliche Stunden auf dem hawaiianischen Ozean.

Eine Begrüssung der grössten Meeressäuger machte uns sprachlos. In tiefster Demut durften wir rund um unser Boot während 4 Stunden tanzende Buckewale bestaunen. Gegen 20 Walkühe mit ihren neugeborenen Babys und deren Väter zeigten uns ihre Freude auf verschiedenste Art und Weise.

Sie winkten uns zu, drehten sich spiralförmig um sich selbst, tanzten und sangen für uns.

So sangen wir auch für sie unseren gelernten Chant.

Zwischendurch schnorchelten wir in glasklaren, türkisfarbenen, warmen Wasser.

Schildkröten und die übrige Unterwasserwelt zeigten sich von ihrer schönsten Seite.

Als einziges Boot zwischen den Inseln Lanai - Maui und Molokai verbrachten wir diesen wunderbaren Morgen in tiefstem Respekt gegenüber dieser Wesen. Als krönender Abschluss besuchten uns dann auch noch eine Schar Delfine. Sie schwammen mit unserem Boot um die Wette und bildeten Formationen der Sonderklasse. Aus purer Freude.

So nahmen wir diese heilenden Energien in unsere Herzen auf und schicken sie zu Euch nach Hause.

Die angekündigte Welle ist bis anhin noch nicht angekommen. Deren Höhe ist leicht über Nacht gestiegen.

Mahalo!

15. Tag

Freitag, 12.02.2016

Unser letzter Tag auf der traumhaften Herzensinsel Molokai, widmeten wir den Leprakranken Menschen. Noch ca. 9 der kranken Menschen leben auf der Halbinsel Kalaupapa, wo einst Father Damian alles zu deren Schutz beigetragen hat. Insgesamt wohnen ca. 100 Menschen in dieser wunderschönen Ebene, abgeschottet von der übrigen Insel. Eddie, der alle persönlich kennt, erzählte uns wie glücklich und zufrieden sie leben. Da werden die eigenen Probleme in unserer Gesellschaft plötzlich bedeutungslos.

Durch den mystischen Wald spazierten wir danach zum Fruchtbarkeits-Stein, dem Phallic Rock. Viele Hawaiianerinnen besuchen diesen Platz, wenn die Erfüllung nach einem Kind ausbleibt. Die Absicht, diesen Platz zu besuchen und dafür zu beten, hat schon viele Eltern glücklich gemacht. 

Als Dank für 2 Geburten in 2015 aus unserer Ohana, legen wir einen Blumenlei nieder.

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Freude, tanzen und singen sind unserem Abschlussabend hier auf Molokai Trumpf. Um 16.00 Uhr besuchten wir die Kupuna's, welche jeden Freitag im Hotel Molokai mit ihren Ukulelen musizieren. Ob Alt, ob Jung, ob Gross, ob Klein, alle setzen sich an einen Tisch und spielen auf Ihren Saiteninstrumenten während sie dazu singen.

Die Leichtigkeit des Sein's im aktiven Leben. Ein wahrens Geschenk für uns alle. Auch unser Freund Norman ist mit dabei.

Danach ging es um 19.00 Uhr weiter ins Paddlers, wo Eddie und Band (man beachte, dass Norman wieder dabei ist) zum Tanz aufspielten. Unsere gesamte Ohana tanzte, sang und lachte.

Morgen fliegen wir weiter nach Kauai, auf die älteste der hawaiianischen Inseln, auch Garteninsel genannt.

Mahalo nui loa Molokai!

16. Tag

Samstag, 13.02.2016

Frühmorgens um 06.30 Uhr verliessen wir unser Ressort und bewegten unseren Konvoi zum kleinen Flughafen von Molokai. Unser Flugzeug der Ohana Airlines stand bereit. Nach der reibungslosen Rückgabe der Autos und dem problemlosen Einchecken bestiegen wir kurze Zeit später das Flugzeug und die Koffer wurden vom Bodenpersonal eingeladen.

Ein letzter Blick vom Fensterplatz aus, auf die Papohaku Beach und somit auf Molokai, der Herzensinsel. Wehmütig verliessen viele von uns diese typisch hawaiianische Insel und manchen kullerten die Tränen des Abschieds über die Wangen.

Doch wir freuten uns natürlich auf die neue Insel Kauai. Die GARTENINSEL!

Nach der Zwischenlandung in Honolulu landeten wir sicher um 11.50 Uhr auf dem Flughafen von Lihue, wo uns heisses Wetter begrüsste. Strahlend warteten wir auf den Bus, der uns zur Autovermietung fuhr. Wiederum "fassten" wir unsere 6 Fahrzeuge und kurze Zeit später konnten wir uns bereits auf den Weg machen, die Insel zu erkunden. Der erste Halt war oberhalb eines Fishponds mit traumhafter Weitsicht. Danke für diesen Geheimtipp, lieber Freund aus der Schweiz.

   

Warum Kauai, die Garteninsel genannt wird, das sagen die obigen Bilder.

 

Kurzer Stopp  in Koloa, wo wir unser Mittagessen einnahmen. Auf Kauai wird man Schritt für Schritt von den unzähligen Hühnern und Hähnen begleitet.

Das Einckecken in unsere neue Unterkunf, direkt am Meer gelegen, lief wie geplant und so gönnten sich einige von uns bereits das erste Sonnenbad im tiefblauen Ozean, bevor wir dann gemeinsam das Nachtessen einnahmen.

Wir bedanken uns, dass wir hier sein dürfen und freuen uns auf die kommenden Tage.

Mahalo nui loa!

 

17. Tag

Sonntag, 14.02.2016

Wiederum ein sonnenreicher Tag. Heute bereisen wir den Waimea Canyon im Nord-Westen der Insel. Zuerst aber geniessen wir einen atemberaubenden Blick auf die weltberühmte Na Pali Coast. Sie diente schon oft als Kulisse von verschiedenen Hollywood-Filmen und auf Postkarten und Kalendern. An diesem Punkt auf Kauai kann man die hohe Schwingung der spirituellen Energie enorm gut wahrnehmen. Die Insel steht für das Chakra des 3. Auges.

Der Waimea Canyon auch kleiner Grand Canyon genannt, zeigte sich uns heute in den schönsten Farben. Auch der Blick zum Wasserfall war klar. 

Danach gingen wir kurz in die Stille und ich schenkte unserer Ohana einen Hula Tanz für die Verbindung von uns zur Natur. Auch dies passierte natürlich nicht ohne die strenge Aufsicht von einem von hunderten "Güggel".

Dann hiess es Sonnenbaden bei heissen Temparaturen und Spass mit den Wellen. Am letzten zugänglichen Sandstrand an der Westküste von Kauai. Auf der Rückfahrt machten wir Halt in Waimea und erfrischten uns mit frischen Smoothies, Shakes oder direkt mit frischer Kokosmilch. Auf der Weiterfahrt, kleiner Abstecher nach Hanapepe und dann ab ins Restaurant in Koloa zum Abendessen mit Live Musik und Hula Tanz. 

 

Mahalo!

18. Tag

Montag, 15.02.2016

Heute werden wir abwechselnd begrüsst von Wolken, Regentropfen und Sonnenschein. Auch das ist Hawai'i. Bis jetzt wurden wir von Sonnenschein gesegnet, so nehmen wir die paar Regentropfen gerne an, denn nur dadurch kann diese unglaubliche sattgrüne Vegetation aufrecht erhalten werden. Es bleibt warm. Unser erster Stopp heute ist ein bilderbuchhafter Blick auf den Kilauea Leuchtturm und auf die Bucht, die er stolz überragt.

Minütlicher Wetterwechsel und unermüdliche Surfer an der Hanalei Bay. Sie lehren uns, was es heisst geduldig zu sein. Warten bis die ideale Welle kommt, dann mit ihr auf dem Brett zu paddeln, um im richtigen Augenblick auf das Brett zu stehen, um auf das Ziel zuzusteuern. Damit verbunden ist das innere Glücksgefühl.

 

Auf dem Steg spüren wir alle die enorm hohe Schwingung an diesem Platz. Es gelingt einem nicht stillzustehen, denn unsere Körper schwanken. Wir können so die hochschwingende Energie der 5. Dimension, auf die wir zusteuern, nur erahnen. Es fühlt sich leicht, beschwingt und trotzdem ruhig an. Ein erhabenes Gefühl.

 

Der fünfjährige Kimo ist eifrig dabei mit seinem Silch einen Fisch zu fangen.

Mit Leichtigkeit verlassen wir den Steg, der uns unseren Weg noch klarer aufzeigt.

Unbeschwert wie ein Vogel oder der stolze Hahn am Strand.

Ein Regenguss wird verschiedenartig angenommen.

In Hanalei lebt und shoppt es sich gut.

Hang Loose im Coffee House von Hanalei.

Dieser Ausflug an diesen Kraftort von Kauai beschwingt uns und wir fahren zufrieden und dankbar nach Hause in unsere Unterkunft im Süden der Insel.

Mahalo!

19. Tag

Dienstag, 16.02.2016

Regenschutz, Bikini und Flip Flop's... So gehen wir zum Spounting Horn. Die Wellen bohren sich durch die Lava und so entstanden Löcher, durch die die Gist hindurchzischt. Wie eine Fontäne des Wales oder des Klangs eines speienden Drachens steigen sie mehrere Meter in die Höhe. Ein Naturschauspiel.

Auch für unsere Nasen und den Gaumen wird in der Kauai Coffee Farm gesorgt. Spanndend von Shane zu erfahren wie Kaffee entsteht.

 

Von einer einzelnen Kaffeebohne entsteht ein zartes Pflänzchen und später ein neuer Kaffeebaum. Eine Million von ihnen befinden sich hier auf diesem Gelände direkt am Meer. Ein ideales Klima. 

 

Die Kaffeebohnen werden aus diese Beeren gewonnen, so dass diese 3 Geniesser auf ihre Kosten kommen.

Spieglein, Spieglein an der Wand... Modeschau für sie und ihn im Hilo Hattie in Lihue. Ein bisschen Spass muss sein.

Heute gibt es mehrere Regenbogen zu sehen. Ein schönes Zeichen zu unserem morgigen Abschlusstag.

Gemeinsames Dinner im 1. Stock des nahegelegenen Brennecke Beachfront Restaurants. Mit Meersicht. Einfach nur köstlich.

Mahalo!

20. und letzter Tag

Mittwoch, 17.02.2016

 

Den letzten Glücksreisetag beginnen wir mit meinem Geburtstagsbrunch. Der gutgelaunte junge Kellner macht uns Allen Freude.

Geburtstag zu feiern auf Hawai'i ist für mich immer ein Geschenk. Mahalo für all Eure vielen Glückwünsche persönlich, per WhatsApp, per Mail und Telefon. Ihr seid wunderbar. Ein spezieller Dank richte ich an meine Reise-Ohana, die mich mit wunderbaren Geschenken überraschten.

Dann gings ab an einen der schönsten Strände Kauai's. Mahalo lieber Jörg für einen weiteren ganz tollen Geheimtip, den wir mit viel Spass erreicht haben. Unsere Autos sind bestimmt die schmutzigsten auf der ganzen Insel, die Morgen zur Autovermietung zurückgehen. Der Weg hat sich aber mehr als gelohnt.

Ein Abschlusshula und strahlende Gesichter leiten unsere letzte Schlussrunde ein. Dem gegenseitigen Dankeschön in hawai'ianischer Tradition, folgte unser Chant, der verbindet. An dieser verlassenen, traumhaften Bucht beendeten wir somit die Glückreise 2016.

Viele Erlebnisse, Gespräche und Bilder nehmen wir mit zu Euch Daheimgebliebenen. Wir alle sind gestärkt und freuen uns, Euch mit unseren Aloha gefüllten Herzen zu begegnen. Möge sich diese Lebensfreude auf Euch und viele Andere übertragen. 

Wir wünschen wir Euch eine fröhliche und positive Zeit. Das Leben ist einfach wunderbar.

Mahalo für ALLES!

21. Tag

Sonntag, 21.02.2016

Zum Abreisetag werden wir noch mit einem Gruss verschiedener Regenbogen beschenkt. Vier von unserer Gruppe hatten noch das Bedürfnis, den Aloha-Spirit auf der Haut zu verewigen. Beau aus dem 1-A Tatoo-Studio in Koloa gab sich grosse Mühe, die Kunstwerke steril anzubringen. Die Schmerzen wurden mit einem Lächeln hingenommen. Das Resultat erzeugt grosse Freude.

Dann fuhren wir los über den Hafen zum Flughafen. Einen Blick auf die "Pride of America" mit Heimathafen in Honolulu, die stattlich zum Landgang anlegte. Unsere Autovermietung nahm wahrscheinlich die schmutzigsten Mietfahrzeuge dieser Woche zurück. Hinter diesen Schmutzspritzern verbirgt sich jedoch eine lustige Fahrt zur paradiesischen Abschlussbucht von Gestern.

Adieu, geliebte und duftenden Lei's. Ihr habt uns viel Freude gebracht und Euer Duft begleitet uns auf unserem Heimflug.

Mit tränenden Augen werfen wir nochmals einen Blick auf diese wunderbare Garteninsel, Kauai. Für viele von uns die Lieblingsinsel.

 

22. + 23. Tag

Sonntag, 21.02.2016

A hui hou Honolulu, auf bald wieder. Guten Morgen Los Angeles, Stadt der Engel.

Die Wartezeit auf unseren Abendflug nutzten wir für eine Sightseeing-Tour durch Los Angeles. Wir mieteten uns für diesen Tag 4 Minivans, damit wir mit gesamten Gepäck von Hollywood über Beverly Hills nach Santa Monica an die Venice Beach touren konnten.

Nun heisst es definitiv Abschied nehmen von unserer Glücksreise 2016. Es war eine beeindruckende und lehrreiche Erlebnisreise durch's hawaiianische Archipel. All die Lebensphilosophien des Aloha-Spirits, nehmen wir mit nach Europa und werden diese Herzenseinstellung für unseren Alltag nutzen.

 

Danke liebe Ohana 2016, dass Ihr dabei ward und wir Euch "unser" Hawai'i zeigen durften. Lebt mit Euren berührten Herzen ein glückliches Leben und schenkt täglich Anderen ein Lächeln.

Aloha heisst, Freude, Liebe und Respekt zu verschenken. So bekommt Ihr dies alles mehrfach zurück.

Die nächste Glücksreise 2017 wird wiederum im Februar stattfinden. Vielleicht bist auch Du das nächste Mal dabei und vergrösserst unsere Hawai'i-Ohana in der Schweiz.

Mahalo und Aloha

Dagmar und Reto!